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Der Besitz von Stanozolol steht laut Arzneimittelgesetz in Deutschland unter Strafe. Alle Mengen über 150 bis 150mg werden laut Dopingmittel-Mengen-Verordnung geahndet. Im Folgenden werde ich untersuchen, weshalb Doping vor allem im Kraftsport so weit verbreitet ist und auch im Amateurbereich bereits Anwendung findet. Zunächst werde ich den Ursprung des Dopings näher erläutern, um anschließend auf die Art, wie Doping wirkt und die Folgen des Dopings einzugehen.

Die ersten Dopingkontrollen fanden erst 1968 bei den olympischen Winterspielen in Grenoble, Frankreich statt, da die Medizinische Kommission des IOC (Internationales Olympisches Komitee) 1967, ein Jahr zuvor, unter dem Vorsitz von Prinz Alexandre de Merode gegründet wurde. Die ersten Disqualifikationen wurden dann 1968 bei den Olympischen Sommerspielen in Mexiko ausgesprochen. Um 1970 begannen dann auch die meisten Weltverbände, wie etwa der internationale Fußballverband (FIFA) oder der internationale Radsportverband (UCI), damit, Dopingtests einzuführen. Im Laufe der Jahre verständigten sich die internationalen Dopingverbände nicht nur auf gemeinsame Dopingbestimmungen, sondern auch auf ein gemeinsames Verfahren zur Dopingkontrolle und die Medizinische Kommission des IOC entwickelte zudem Bestimmungen für die Zulassung von Laboren zur Dopingkontrolle.

Doping im Kraftsport

Seit 1993 ist dies das dritte Werk, das von BMS zu diesem Thema veröffentlicht wurde. Die aktuelle Version von 2010 hat über 1000 Seiten und enthält in 38 Kapitel gegliedert, 100 detaillierte Profile dopingrelevanter Stoffe. Es wird auch auf deren Beschaffungsmöglichkeit, Anwendung, unerwünschte Wirkungen und Absetzverhalten eingegangen.

Stanozolol wird hauptsächlich in der Veterinärmedizin, vor allem bei Haushunden, Hauskatzen und Pferden zur Stimulierung von Appetit, Gewichtszunahme und Muskelaufbau eingesetzt (anabole Wirkung). In der Humanmedizin kann Stanozolol angezeigt sein in der Langzeitbehandlung bzw. Prophylaxe des erblichen Quincke-Ödems (hereditäres Angioödem).[2] Hier sind ebenfalls keine Fertigarzneimittel verfügbar. Stanozolol ist ein synthetisches anaboles Steroid, das sich vom Testosteron ableitet.

Produktinformation

Zu Beginn des modernen Dopings wurde vor allem mit stimulierenden Mitteln, wie Coffein, Alkohol, Nitroglycerin4 oder auch Heroin und Kokain gearbeitet, um die Leistungsfähigkeit zu steigern. Damals gab es aber keinerlei Auflagen, die den Gebrauch solcher Substanzen im Sport verboten. Dieser war in der Lage, Alkaloide5, mit welchen damals häufig gedopt wurde, im Speichel der Pferde nachzuweisen und er entwickelte somit die erste Methode, um Doping nachzuweisen.

Anders als heute wurden damals aber keine Tests durchgeführt, so dass das Doping mit Stimulantien zwar verboten war, jedoch nicht nachgewiesen werden konnte. Die ersten Dopingkommissionen wurden um 1960 in Europa gegründet und definierten 1963 das Doping zum ersten Mal und verfassten somit auch die erste Verbotsliste. Die damalige Dopingdefinition lautete „ Doping ist die Verabreichung oder der Gebrauch körperfremder Substanzen in jeder Form und physiologischer Substanzen in abnormen Mengen und auf abnormalem Weg an gesunde Personen mit dem einzigen Ziel der künstlichen und unfairen Steigerung der Leistung im Wettkampf.

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Ich spreche natürlich vom zweiten speziellen Grund, nämlich der Entdeckung vollkommen neuer Wirkstoffgruppen, wie beispielsweise SARM (Selektive Androgenrezeptoren-Modulatoren), Myostatin-Blockern und Wachstumshormon freisetzenden Hormonen steroide online kaufen und Peptiden (GHRH und GHRP). Eventuell sind wir hierdurch mittlerweile an einem Wendepunkt angelangt, an dem klassische anabole-androgene Steroide obsolet werden und aus dem Medikamentenarsenal dopender Sportler allmählich verschwinden.

Das Schwarze Buch – Anabole Steroide Bodybuilding Krafttraining

Ich beziehe mich in dieser Facharbeit bei den Folgen hauptsächlich auf die Folgen von Anabolika, das wohl das am weitesten verbreitete Dopingmittel ist und im Kraftsport auch fast nur Anabolika als Doping genommen werden. Generell beschreibt das Wort anabol10 aufbauende Prozesse und ist das Gegenteil von sog. Im Zusammenhang mit Doping wird das Wort Anabolika für anabole Steroide gebraucht, da dies im menschlichen Körper anabole, in diesem Fall muskelbildende, Prozesse beschleunigt.

Ich beschäftige mich mit dieser Thematik, da ich in meiner Freizeit selbst Kraftsport betreibe und mich auch mit dem Aspekt der Ernährung im Kraftsport (siehe Punkt 3) befasst habe. In diesem Zusammenhang bin ich auf die Supplements1 (Nahrungs-ergänzungsmittel) gestoßen und habe mich mit diesen Produkten aus-einandergesetzt. Mir fiel dabei immer wieder auf, wie verbreitet Doping, vor allem mit Anabolika2, im Kraftsport ist und wie einfach man an diese Substanzen gelangt. Im Bodybuilding Magazin BMS für „Das schwarze Buch“ geworben, das eine Liste mit steroidenhaltigen Medikamenten und deren aktuellen Handelsnamen enthält, über Anwendungsmöglichkeiten aufklärt und somit eine Anleitung zum Kauf und Konsum von Anabolika liefert.